Freitag, 27. Februar 2015

Kokoswasser von Dr. Antonio Martins

Kokoswasser erfreute sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Auch ich stieß vor einem Jahr darauf und war sofort begeistert. Ich kaufe mir bei Rewe immer den Pure Organic Coconut Juice von Dr. Antonio Martins. 500ml kosten zwar fast 3€, allerdings ist er sowohl Bio-zertifiziert und ohne jegliche Konservierungsstoffe, als auch Lactose-frei. Die Verpackung ist umweltfreundlich und myclimate-zertifiziert, außerdem stammt das Kokoswasser direkt aus jungen grünen Bio-Kokosnüssen. Das sogenannte Fluid of Live ist einer der ersten isotonischen Durstlöscher.


Ich persönlich mag den Geschmack des Kokossaftes sehr, er ist natürlich, erfrischend und etwas süß. Da er keine Konservierungsstoffe enthält, muss man ihn im Kühlschrank aufbewahren und sollte ihn zwei Tage nach dem Öffnen getrunken haben. In 500 ml ist der Saft von eineinhalb Bio-Kokosnüssen enthalten. Auch die Nährwerte sind zufriedenstellend: kein Fett, wenig Kohlenhydrate, kaum Eiweiße, dafür viele Vitamine wie Kalzium, Magnesium und Kalium.


Ich persönlich bin großer Fan von Kokoswasser geworden, da es nicht nur gut schmeckt, sondern ich wirklich das Gefühl habe, dass es meiner Gesundheit und meinem Aussehen gut tut. Meine Immunität scheint stärker, wenn ich es regelmäßig trinke und auch mein Gesicht wirkt frischer. Gerade jetzt im Abi-Stress ist er für mich unverzichtbar. Die Wirkungen von Kokoswasser sind bisher noch nicht wissenschaftlich untersucht worden, aber viele Menschen, auch einige Promis schwören mittlerweile darauf. Ich bin auf jeden Fall überzeugt, aber denke, das muss jeder probieren und für sich selbst entscheiden. Der Preis meines Dr. Antonio Martins Kokoswassers ist zwar nicht gerade billig, aber ich denke Kokoswasser wirkt sich nur positiv aus, wenn es naturbelassen ist und für Bio und Umweltschutz bin ich auch bereit mehr zu zahlen. Ich kaufe es mir meistens zweimal die Woche und trinke eins immer an zwei Tagen. Ich habe auch mal das Alnatura Kokoswasser ausprobiert, es ist etwas billiger, aber mir hat es überhaupt nicht geschmeckt. Ich fand es irgendwie künstlich und Vitamine sind auch keine darin enthalten. Deshalb bleibe ich bei Dr. Martins.

Sonntag, 22. Februar 2015

Garnier Fructis Spitzen Held

Heute stelle ich mal meinen Spitzer-Retter vor. Es ist das Garnier Fructis Anti-Spliss Serum. Die Formel enthält Öl-Amlaextrakt und soll Spliss versiegeln. Das Serum ist einfach in der Anwendung, man trägt es auf das gewaschene, handtuchtrockene Haar auf und fertig, es muss nicht ausgewaschen werden.


Mir gefällt vor allem die ölhaltige Konsistenz des Serums, ich benutze für die Haarpflege allgemein am liebsten Öle, auch der Geruch ist sehr angenehm. Das Serum vollbringt natürlich keine Wunder, aber meine Spitzen bleiben auf jeden Fall länger splissfrei, als ohne. Außerdem benutze ich es gerne bevor ich ins Schwimmbad oder Freibad gehe, damit meine Spitzen sich nicht so mit Chlorwasser vollsaugen.

Die Inhaltsstoffe:
Cyclopentasiloxane, Dimethiconol, Parfum, Eugenol, Limonene, Linalool, Benzyl Salicylate, Benzyl Alcohol, Alpha-Isomethyl Ionone, Butylphenyl Methylpropional, Citronellol, Hexyl Cinnamal, Amyl Cinnamal, Phyllanthus Emblica (Fruit Extract)

Cyclopentasiloxane, Dimethiconol und Amyl Cinnamal sind nicht bedenklich, wobei die ersten beiden silikonbasiert sind. Eugenol, Linalool, Benzyl Salicylate, Benzyl Alcohol und Citronellol werden auch in Naturkosmetika verwendet, sind also völlig unbedenklich. Zu anderen Stoffen ist noch nicht genau bekannt, ob sie eher gut oder schlecht sind.

Ich versuche zwar grade auf Naturkosmetik umzusteigen, allerdings war mein Versuch das Serum durch das Lavera Spitzenfluid zu ersetzen, nicht so erfolgreich. Aber da ich es nur in meine Spitzen einreibe und es nicht auf meine Haut oder Kopfhaut kommt, finde ich es nicht so schlimm, wenn es keine Naturkosmetik ist, vor allem wenn keine bedenklichen Stoffe drin sind. 

Mittwoch, 18. Februar 2015

Wie mich das Yoga fand - Teil 3

Fast jeder der sich mit Yoga befasst, wird früher oder später auf den Namen Anna Trökes stoßen. Sie ist eine der bekanntesten Yogalehrerinnen im deutschsprachigen Raum und hat unzählige Bücher geschrieben. Auch ich stieß auf eines davon, ein GU-Buch inklusive CD. Ich wollte mein Yoga-Wissen mal wieder etwas erweitern, nachdem ich gut ein Jahr mit meinem ersten Buch gearbeitet hatte. In der Schule konnte ich inzwischen auch schon meine Erfahrungen teilen, ich habe in der neunten Klasse in Sport eine GFS über Yoga gehalten. Neben der Theorie hatte ich auch ein kleines Programm vorbereitet und bei meinen Freunden so einige Vorurteile ausmerzen können, wie z.B. dass Yoga nicht anstrengend ist und man nur rumsitzt und Om sagt. Eine gute Note gabs auch noch :) Zu dem Zeitpunkt erfuhr ich auch, dass meine etwas entfernt wohnende Tante ebenfalls Yoga praktiziert und gerade ihre Ausbildung zur Yogalehrerin abgeschlossen hatte. Liegt wohl in der Familie. Meine Oma ist nämlich auch Yoga-Fan, wobei sie nur leichtere Sachen macht. Sie hat mir ein paar Bücher über die Fünf Tibeter geschenkt, ein Übungsprogramm, das anscheinend von Mönchen aus Tibet stammt. Irgendwann will ich mich auch mal damit beschäftigen, aber fürs erste bleibe ich beim Yoga. Und jetzt zu meinem zweitem Buch:



Es heißt "Yoga Mehr Energie und Ruhe" und enthält vier Programme, zwei für morgens und zwei für abends. Diese sind auch jeweils als Anleitung auf einer CD. Jedes Programm dauer ca. 15 Minuten. Das erste Morgenprogramm hilft speziell gegen morgendliche Verspannungen und beginnt mit einem ausgiebigen Strecken und Räkeln, die weiteren Asanas dehnen den Nacken, die Schultern oder den Rücken. Wer morgens weniger mit Verspannungen, aber eher mit Müdigkeit und Kreislaufstörungen zu kämpfen hat, für den ist Programm zwei perfekt geeignet, es beginnt mit ein paar dynamischen Aufwärmübungen und enthält neben einem Gleichgewichts- und Kraftasana auch noch den bekannten Sonnengruß. Dieser hat mir in meinem alten Buch gefehlt, da er eine der bekanntesten Yoga-Asanas ist. Dafür gibt es dort eine Übung die "Den Mond begrüßen" heißt und ähnlich wirkt. Der Sonnengruß ist eine Yoga-Serie, das heißt mehrere Asanas werden miteinander verknüpft um positive Wirkungen für den ganzen Körper zu erzielen. 
Jetzt zu den Abendprogrammen: Das Erste ist speziell dafür gedacht um abends zur Ruhe zu kommen, die Asanas sind deshalb sehr sanft und entspannen vor allem den Rücken und die Atmung. So kann man danach viel besser einschlafen. Das zweite Programm soll die Wirbelsäule nach einem langen Tag entlasten, die Asanas kräftigen den Rücken und werden von einer speziellen Serie abgerundet, die sich speziell auf die acht Bewegungsrichtungen der Wirbelsäule konzentriert. Dieses Programm ist vor allem empfehlenswert, wenn man den Tag über viel sitzen muss.
Am Ende sind noch zwei Entspannungsübungen auf der CD, die sich an jedes Programm anknüpfen lassen. Ich persönlich kombiniere sie am liebsten mit den Abendprogrammen. Die eine ist die Tiefenentspannung und die andere die Herzmeditation. Ich finde beide sehr gelungen. Bei der Tiefenentspannung, stellt man sich vor, wie sich ein Licht um den Körper herum ausbreitet und einen von Innen mit Wärme erfüllt. Zusammen mit der ruhigen Stimme auf der CD und der sanften Musik im Hintergrund, gelingt es so richtig gut zu entspannen und sich mit positiven Gedanken erfüllen zu lassen. Die Herzmeditation ist eine spezielle Meditation mit dem Ziel, negative Gefühle in Liebe und Wohlwollen zu verwandeln. Sie soll auch nach Herzinfarkten hilfreich sein. Die Gedanken werden friedvoller, auch hier ist die leichte Musik im Hintergrund sehr passend gewählt. Dazu gibt es auch ein japanisches Sprichwort: "Weite dein Herz, um alle Dinge der Welt zu umfassen. Öffne dein Herz, um alles Gute aufzunehmen. Beruhige dein Herz, um dem Wandel der Zeit zu begegnen."

Das Buch ist allgemein gut für Leute geeignet, die nicht so viel Zeit haben oder sich nicht erst ein Yoga-Programm zusammenstellen wollen, sondern sich gerne entspannt von einer CD leiten lassen. Die Asanas sind auch sehr sinnvoll in den jeweiligen Programmen zusammengestellt und sind ideal für nach dem Aufstehen oder vor dem ins Bett gehen. Auf ein paar der Asans greife ich auch unabhängig von den Programmen gerne zurück, z.B. die gegen Nackenverspannungen. Morgens habe ich auch oft Kreislaufprobleme und picke mir dann ein paar Wach-Macher Übungen raus(da ich an Schultagen schon um sechs Uhr aufstehen muss und es nicht fertig bringe nochmal eine Viertelstunde früher aufzustehen, bringe ich da leider kein ganzes Yoga-Programm unter). Bei einem der Abendprogramme ist auch eine Übung dabei, um die Beine und Fußgelenke zu entspannen, diese schließe ich allgemein gerne an Asanas an, die meine Füße, bzw. die Fußgelenke sehr fordern. 
Ich arbeite gerne mit dem Buch, wenn ich mal nur auf ein kurzes Programm Lust habe, oder speziell ein Problem habe, das in einem der vier Programme thematisiert wird. Wenn ich meine Programme selbst zusammenstelle komme ich inzwischen selten auf unter eine Stunde, deshalb greife ich bei Zeitmangel auch gerne darauf zurück. Die Asanas und Ideen waren allgemein sehr anregend und wie oben schon erwähnt sind sie für meine Yoga-Praxis eine Bereicherung geworden. Allen Anfängern, aber auch Fortgeschrittenen Yogis bzw. Yoginis kann ich es nur empfehlen.

Samstag, 14. Februar 2015

Valentinstag, Herzchen, Nagellack und Co.

Heute ist Valentinstag, der Tag der Liebe, der Rosen und der Herzen. Ich bin zwar Single, aber trotzdem ein kleiner Kitschfan und liebe es mir meine Nägel passend zu gestalten. Außerdem habe ich in den letzten Monaten relativ viele herzige Sachen gekauft und dachte, die stelle ich heute mal vor.

Ende des Sommers, bin ich bei Bijou Brigitte auf dieses süße Armkettchen gestoßen. Ich war eigentlich nur auf der Suche nach irgendwas Blauem. Da es nur 5€ gekostet hat, nahm ich es natürlich mit. 


Diese Kette hier war eher eine Art selfmade. Meine Mutter vermachte mir ihr Goldkettchen, da sie es nicht mehr brauchte, und ich fügte einen roten Herzchen-Anhänger dazu, den ich von einem Lindt Goldbären aufgehoben hatte(ich hatte ihn eigentlich nur wegen des Anhängers gekauft)


Zum Winteranfang entdeckte ich bei SIX diese süße Herzchen Mütze für 6€ und musste sie natürlich auch sofort kaufen. Sie ist nicht nur extrem flauschig, sondern hält auch schön warm.


Im Oktober stieß ich bei H&M auf diesen grauen Faltenrock, ebenfalls mit Herzchen. Da ich eh ein Fan von locker fallenden Röcken bin, kaufte ich ihn mir. Ich glaube er hat 20€ gekostet.


Da es momentan in den Läden so viel Zeug zum Valentinstag gibt stieß ich bei Lidl auf eine Herzchen-Strumpfhose für 3€. Die musste ich einfach kaufen. Neulich hatte ich sie in Kombination mit dem Rock an. Kitschalarm :)


Bei Lidl entdeckte ich außerdem noch eine super plüschige Kuscheldecke in rosa mit weißem Herzchenmuster. Zwar 10€, aber ich suche schon lange eine richtig plüschige Decke und nun bin ich endlich fündig geworden. :)


Jetzt zu meinem Nageldesign. Dafür brauche ich meinen Lila Nagellack von Essence aus der Trend Edition Fantasia und und den Hugs&Kisses Glitter Topper, ebenfalls von Essence.


Als erstes trage ich den Fantasia Lack als Basislack auf.



Dann kommt der silbern-lilane Glitzertopper drauf, in dem auch einige silberne Herzchen enthalten sind. Und fertig ist das Valentinstags-Nageldesign.


So, das war mein Beitrag zum heutigen Tag. Wie findet ihr Herzchenmotive, süß oder doch eher zu kitschig? Oder akzeptabel, solange es nicht in rosa oder pink ist?

In diesem Sinne viele liebe Grüße,

Bliss

Samstag, 7. Februar 2015

Mein Lavera-Sortiment

Heute dachte ich, stelle ich mal mein momentanes Lavera-Sortiment vor, bestehend aus einer Spülung, einem Spitzenfluid, zwei Body Lotions, einem Körperpeeling, einem Gesichtspeeling, einer Gesichtscreme und einem Concealer. 


Die Produkte sind alle mit dem NaTrue-Siegel und der Veganblume ausgezeichnet, mehr Infos zu diesen Siegeln findet ihr auf der Naturkosmetik Seite hier auf Beautired. Alle Produkte bestehen ausschließlich aus pflanzlichen Inhaltsstoffe, aus eigener Herstellung und enthalten weder synthetische Konservierungsstoffe, noch Silikone, Paraffine oder Mineralöle.


Ich beginne mal mit der Körperpflege: Zum Winteranfang kaufte ich mir die Limited Edition Creme-Öl Lotion mit dem Namen Winter Glory. 


Sie enthält Bio-Paranüsse und Bio-Ahornsirup und ist für normale bis trockene Haut geeignet und sehr reichhaltig speziell für den Winter. Der Geruch ist nussig-süß und hat ein bisschen was von Weihnachten. Ich habe eigentlich normale Haut und dachte für den Winter ist eine reichhaltige Pflege nicht schlecht, allerdings war sie mir dann doch etwas zu reichhaltig und es dauerte immer etwas, bis sie eingezogen war. Danach war meine Haut schön weich und mit viel Feuchtigkeit versorgt. Für eher trockene Hauttypen ist sie meiner Meinung nach ideal, vor allem bei kalten Temperaturen. Momentan ist sie glaube ich noch erhältlich und kostet ca. 6€.


Da mir die Creme langsam zu Neige ging, kaufte ich mir diesmal die Vitalisierende Bodylotion Orange Feeling. 



Sie enthält Öl aus Bio-Orangen und Bio-Sanddornextrakt und ist für jeden Hauttyp geeignet. Diese Bodyloton ist leichter als die Winter Glory und zieht auch schneller ein. Zu meinem eher normalen Hauttyp passt sie ideal und spendet viel Feuchtigkeit. Der Geruch ist angenehm fruchtig, wie eine frische Orange. Die Bodylotion kostet ca. 6€, meiner Meinung nach ein sehr akzeptabler Preis, wenn man sich die Qualität der Inhaltsstoffe ansieht.


Ich probierte ebenfalls das Lavera Duschpeeling Lime Sensation aus.


Kieselmineral-Peelingkörper entfernen sanft abgestorbene Hautschüppchen und durch milde Tenside wird die Haut sanft gereinigt. Das Peeling duftet nach Bio-Lemonen und Bio-Eisenkraut. An dem Peeling gefällt mir sehr, das es sanft zur Haut ist und auch die Peelingkörner sind kein bisschen aggressiv. Ich benutze es in der Regel einmal die Woche. Gegen den Preis lässt sich auch nichts sagen, 5€ sind völlig legitim. Allerdings spricht mich der saure Geruch nicht so an, ich bin nicht gerade Fan von Limonen... Momentan bin ich auch eher auf ein Peeling von Amalur scharf, von dem ich schon eine Probe hatte, allerdings kostet es 20€... Sollte ich mich doch dazu durchringen es zu kaufen, werde ich es hier mal vorstellen.

Kleiner Tipp: Da ich an den Beinen hin und wieder mit eingewachsen Haaren zu kämpfen habe, trage ich das Peeling manchmal zusätzlich mit einem Peelinghandschuh auf. Dadurch wird der Effekt noch verstärkt und eingewachsene Haare lösen sich leichter.



Jetzt zur Haarpflege: Zu meinem letzten Geburtstag bekam ich die Lavera Apfel Haarspülung geschenkt. Sie ist für normales Haar gedacht, enthält Bio-Apfelextrakt und ist frei von Silionen.


Die Spülung verspricht intensive Feuchtigkeit, eine verbesserte Haarstruktur und soll die Kämmbarkeit erleichtern. Hier muss ich ehrlich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war. Ich habe von Natur aus eher glatte und pflegeleichte Haare und nach einer Spülung ließen sie sich eigentlich immer wunderbar kämmen. Aber bei der Lavera Apfelspülung war das nicht der Fall, meine Haare waren meistens nach dem Duschen total verknotet, ich hatte das Gefühl ich hätte gar keine Spülung benutzt. Auch von den Pflegeeigenschaften spürte ich nichts und der Geruch war jetzt auch nicht gerade der Hammer. Sie kostet zwar nur 4€, aber die Wirksamkeit tritt meiner Meinung nach gar nicht ein. Ich habe auch schon von anderen Blogs gehört, dass das dazugehörige Shampoo, ebenfalls nicht so super ist und die Haare verknotet. Da die Spülung langsam leer geht, überlegte ich mir, es mal mit einer anderen von Lavera zu probieren, aber ich wollte nicht gleich wieder herumexperimentieren, da meine Haare jetzt eh schon leicht angeschlagen sind, von dem erschwerten Kämmen. Ich habe mir stattdessen eine Spülung von Nivea gekauft. Das ist zwar keine Naturkosmetik, aber immerhin hat sie beim Ökotest mit Gut abgeschnitten, das ist ja schon mal was. Ich werde demnächst von ihr berichten.


Da meine Haare inzwischen etwas länger sind benutze ich eigentlich immer eine Extra-Spitzenpflege. Bisher nahm ich immer das Garnier Fructis Anti-Spliss Serum und war immer sehr zufrieden damit. Allerdings entdeckte ich dann, dass es von Lavera ebenfalls ein Repair Pflege Haarspitzenfluid ohne Silikone gibt und beschloss, es mal zu testen. 


Es enthält Bio-Rosen und pflanzliches Keratin, soll strapazierte und brüchige Spitzen stärken und Splissbildung verhindern. Das Fluid soll in das trockene oder handtuchtrockene Haar eingearbeitet werden. Es kostet 5€ ungefähr genau soviel, wie das von Garnier, mit dem Unterschied, das mich hier die Wirkung nicht gerade überzeugt hat. Das Fluid ist sehr sanft und leicht, allerdings etwas zu leicht um strapazierte Spitzen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen. Der Rosengeruch ist zwar sehr angenehm, aber ich hatte nicht das Gefühl, das es für meine Haare einen großen Unterschied machte, ob ich das Fluid benutze oder nicht. Ich persönlich setze bei der Pflege von Spitzen und Längen auch eher auf ölhaltige Produkte. Als Haarkur benutze ich oft einfach natives Kokos- oder Olivenöl. Für meine Gewohnheiten war das Spitzenfluid nicht reichhaltig genug und ich habe eigentlich auch kein sonderlich trockenes Haar, mit den meisten Produkten habe ich eher das Problem, das sie zu reichhaltig sind und mein Haar am Ende schlaff herunterhängt. Deshalb war ich auch hier etwas enttäuscht. Zukünftig werde ich mir wieder das Spitzenfluid von Garnier kaufen. Ich versuche zwar die meisten meiner Kosmetikprodukte durch Naturkosmetik zu ersetzten aber es muss auch von der Wirksamkeit Sinn geben.


Nun weiter zur Gesichtspflege: Da ich noch hin und wieder mit Hautunreinheiten zu kämpfen habe probierte ich das Hautbildverfeinernde Fluid mit Bio-Minze und Bio-Klettenextrakt speziell für unreine Haut aus. 


Das Fluid soll besonders leicht sein, die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und das enthaltene Zink soll Poren und Hautbild verfeinern und Pickel und Mitesser reduzieren. Die enthaltene Minze soll erfrischend, kühlend und hautklärend wirken, der Bio-Klettenextrakt wirkt hautpflegend und adstringierend(das heißt es verdichtet die Hautoberfläche). Ich bin sehr begeistert von dem Fluid, da meine Haut reichhaltige Cremes eigentlich gar nicht mag und dann schnell glänzt. Aber dieses Fluid ist wirklich sehr leicht, spendet Feuchtigkeit und zieht schnell ein. Was mir außerdem sehr gefällt ist, dass es sich wirklich kühl und erfrischend auf der Haut anfühlt und diese sich nach dem Auftragen sehr weich und zart anfühlt. Gerade wegen dieser Eiegnschaften denke ich, dass es ein perfektes Produkt für den Sommer sein wird, im Winter wird das Fluid vielen wahrscheinlich zu leicht sein, aber bei Minusgraden greife selbst ich zu reichhaltigen Cremes. Der Geruch ist leicht minzig/kräutrig, aber eher angenehm und verfliegt schnell auf der Haut. Außerdem finde ich den Pumpspender viel hygienischer als eine Creme-Dose. Was mein Hautbild betrifft so habe ich das Gefühl, das es wirklich feiner wirkt und das Fluid verstopft durch die leichte Textur auch meine Poren nicht.  Allerdings ist es natürlich auch kein Wundermittel. Da es keine aggressiven Stoffe enthält, tötet es natürlich keine Pickel ab, aber die Inhaltsstoffe helfen bei der Abheilung. Das Fluid kostet 8€ ist also schon etwas teurer, als die anderen Produkte, aber mir ist es den Preis wert. Die Inhaltsstoffe wurden außerdem vom Öko-Test mit sehr gut bewertet, ich finde das legitimiert auch den Preis, denn viele qualitativ hochwertige Naturkosmetikmarken sind wesentlich teurer. Das Fluid ist für unreine Haut ideal und ich kann jedem empfehlen, es mal auszuprobieren. Das einzige, das mir fehlt, ist ein integrierter Lichtschutzfaktor, deshalb benutze ich es eher als Nachtcreme, oder an Tagen, an denen ich zu Hause bin. Meine Tagescreme ist momentan von Nivea, von ihr werde ich auch mal demnächst berichten. 


Da ich mit dem Fluid gute Erfahrungen gemacht habe beschloss ich mir auch das Klärende Peeling für ca. 5€ zu kaufen. 


Das Peeling soll porentief reinigen, das Hautbild verfeinern und ist für alle Hauttypen geeignet. Es wird empfohlen es 1-2 Mal die Woche zu benutzen. Das enthaltene Ginkgo soll der Haut ein frisches und klares Aussehen schenken und die Jojoba-Peelingkörper entfernen sanft abgestorbene Hautzellen. Der ph-Wet liegt bei 5,0-5,5. Auch dieses Peeling hat mir sehr gefallen, es ist schonend zur Haut und macht sie schön weich und frisch. Auch die Poren werden gut gereinigt und von Schmutz befreit, so haben es Unreinheiten schwerer zu entstehen. Von Ginkgo halte ich allgemein sehr viel und der Geruch ist angenehm mild. Bei Peelings ist mir inzwischen sehr wichtig, dass die Peelingkörner natürlich sind und nicht aus Mikroplastik bestehen. Das wurde auch vom ÖkoTest gelobt und das Peeling wurde mit sehr gut bewertet. Das Problem bei Mikroplastik, welches viele Peelingkörpern enthalten, ist, dass es sich nicht recyceln lässt und krebsauslösende Schadstoffe aufnehmen kann. Aber mit dem Lavera Peeling bin ich rundum zufrieden, sowohl mit den Inhaltsstoffen, als auch mit der Wirkung und der Hautvertäglichkeit und auch am Preis kann man nicht meckern. Ich glaube ich war noch nie so zufrieden mit einem Gesichtspeeling und werde es auf jeden Fall in meinem Sortiment behalten.


Nun zum Bereich Make-Up. Da ich mit dem 6 Uhr aufstehen an Schultagen einfach nicht klar komme, habe ich eigentlich fast immer mit Augenringen zu kämpfen. Deshalb gehe ich ohne Concealer eigentlich fast nie aus dem Haus. Also kaufte ich mir den Natural Concealer in dem Farbton Ivory.


Er soll für einen wachen Blick sorgen und Augenschatten und Rötungen abdecken. Die Deckkraft wird als leicht bis mittel angegeben. Er enthält Bio-Süßholzwurzelextrakt und Bio-Sheabutter um gleichzeitig pflegend zu wirken. Allerdings war ich von dem Concealer nicht gerade überzeugt, die Textur fühlte sich komisch an beim Auftragen und wurde leicht klumpig. Die leichte bis mittlere Deckkraft kann ich leider nicht bestätigen. Es machte eigentlich keinen Unterschied ob ich den Concealer draufhatte oder nicht, er deckte überhaupt nicht gut und mit der Zeit fing mein Augenbereich an zu glänzen, da die Textur sehr fettig ist. Ich musste deshalb ständig drüberpudern, sehr nervig. Der Concealer ist mit 8€ auch nicht gerade sehr billig, weshalb ich mehr erwartet hätte. Auch in anderen Rezesionen schnitt er nicht sonderlich gut ab. Vom Irresistible Glam Multi-Effect Concealer, ebenfalls von Lavera, habe ich allerdings besseres gehört, vielleicht werde ich ihn mal kaufen. Ich habe auch überlegt den Natural Concealer von Benecos zu kaufen, als ich ihn aber in unserem Müller-Drogeriemarkt näher in Augenschein nahm, kam er mir aber auch sehr ölig vor. Bis zum Abitur und dem damit verbundenem Schlafmangel, werde ich wahrscheinlich im Bereich Concealer eine Naturkosmetik-Experimentier-Pause machen und wieder meinen alten Light-Reflecting Concealer von Catrice benutzen. Wenn die kritische Phase vorbei ist, werde ich mich dann wieder auf die Suche nach dem Ultimativen Nautrkosmetik Concealer begeben.


Lavera Fazit: Die Qualität der Lavera Produkte zeichnet sich vor allem durch das NaTrue-Siegel und einige Ökotest-Bewertungen aus. Da sie mit der Veganblume gegen Tierversuche ausgezeichnet sind, ist das für mich ein weitere Pluspunkt. Außerdem ist der Preis verglichen mit anderen Naturkosmetikmarken sehr günstig. Im Bereich Körper- und Gesichtspflege ist meiner Meinung nach die Wirkung optimal, da gibt es nichts dran auszusetzen. Die Produkte gibt es auch in verschiedenen Serien, speziell für die unterschiedlichen Hauttypen. Im Bereich der Haarpflege bin ich dagegen nicht so überzeugt, allerdings habe ich bisher auch nur zwei Produkte getestet, weshalb dieser Eindruck nicht unbedingt allgemein gültig ist, mit dem Concealer ist es ähnlich. Insgesamt ist Lavera für mich eine gut Alternative zu normaler Kosmetik und auch preislich ist sie eigentlich für jeden finanzierbar.

Sonntag, 1. Februar 2015

Wie mich das Yoga fand - Teil 2

Nachdem ich mit den Übungen von Florena gute Erfahrungen gemacht hatte, beschloss ich mir ein richtiges Yoga-Buch zu kaufen. Im Buchladen stieß ich auf das Buch Yoga für Einsteiger vom Gu Verlag. Mit GU-Büchern hatte ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht und das blieb auch dieses Mal so. 




Das Buch enthält als erstes einen Theorieteil. Ich fand ihn sehr gut gemacht und da ich bisher nur wenig über Yoga wusste, lernte ich Einiges. Der Theorieteil beginnt mit den historischen Hintergründen und der Entstehung des Yogas, dabei werden die 4 klassischen Yoga-Wege vorgestellt. Danach wird speziell auf das Hatha-Yoga eingegangen. Das Hatha-Yoga bezeichnet den Yoga-Weg der sich auf körperliche Übungen, genannt Asanas und die Meditation spezialisiert. Es hat sich aus dem Raja-Yoga entwickelt, welches aus den acht Gliedern besteht, die von dem Gelehrten Patanjali verfasst wurden. Hatha-Yoga steht eigentlich für das, was viele Laien mit dem Begriff Yoga assoziieren, auch mir war vorher nicht bewusst, dass Yoga nicht nur ein körperliches Training ist, sondern auch die Gedanken und die Art zu leben und handeln bestimmt. Jedenfalls werden auch einige Moderne Yoga-Richtungen vorgestellt, die sich aus dem Hatha-Yoga entwickelt haben. Im letzten Theorieteil werden noch alle gesundheitlichen Vorteile genannt die Yoga mit sich bringt. Wenn ihr mehr über die Theorie wissen wollt geht am Besten auf die Yoga-Seite hier auf Beautired, dort sind Teile meiner Yoga-GFS aus der 9. Klassen, für die ich hauptsächlich das Buch von GU verwendet habe oder ihr kauft euch das Buch gleich selbst.

Der Praxisteil ist unterteilt in Grundlegende Übungen und Fortgeschrittene. Die Grundlegenden sind in ein 10-Schritte-Programm gegliedert: Das Gleichgewicht, die Aktive Dehnung, die Sitzhaltungen, der Atem, die Kraftlenkung, die Wirbelsäule, der Vierfüßlerstand, die Bauchlage, die Rückenlage und die Entspannung. Es gibt immer Hinweise zu jeder Übung, wofür sie gut ist und bei welchen körperlichen Beschwerden man lieber die Finger davon lässt. Am Ende gibt es noch Tipps, wie man sich aus diesen Bereichen sein eigenes Übungsprogramm zusammenstellt und was man dabei beachten sollte. Es bietet sich immer an mit einer kleinen Vorentspannung zu beginnen, am Besten eine, die den Nacken dehnt. Dann empfiehlt sich eine Atemübung, um schon mal ein Gespür für ihn zu bekommen, da es wichtig ist, die Asanas mit dem Atem zu verknüpfen. Anschließend fährt man mit 2-4 Asanas fort und beendet das Ganze mit einer größeren Entspannung, am geeignetsten ist die Tiefentspannung.
Die Übungen für Fortgeschrittene sind etwas fordernder und anspruchsvoller und ich habe mich auch erst nach mehreren Monaten Grundlagenübungen an sie herangewagt. Man muss auch geduldig sein, da nicht alle Asanas von Anfang an klappen, aber Übung macht den Meister und man sollte im Yoga nie etwas erzwingen wollen. Auch hier wird über Wirkungen der Asanas berichtet und es gibt Hinweise worauf man achten sollte. Außerdem gibt es noch ein kleines Kapitel über Entspannungen für zwischendurch, viele davon sind gut geeignet für kleine Pausen am Arbeitsplatz oder in der Schule und es werden noch ein paar Mudras, die Handhaltungen vorgestellt, die beim Meditieren helfen und denen heilende Wirkungen nachgesagt werden.

Zusätzlich gibt es noch ein kleines Extra-Heft in dem zehn vorgefertigte Programme für verschiedene Themen vorgeschlagen werden: zwei Programme für Rücken- und Wirbelsäule, ein Schulterprogramm, ein vitalisierendes Morgenprogramm. ein Entspannungsprogramm für den Abend, eines für Atem, Konzentration und Kraftlenkung, ein Programm für die Gelenke, eines für die inneren Organe, ein Bauch-Becken-Po-Programm und ein Becken- und Beckenbodenprogramm.

Das Buch war auf jeden Fall der Grundbaustein meiner Yoga-Praxis und alle meine weiteren Erfahrungen bauen darauf auf. Das Buch ist ideal für Anfänger und gibt viele Einblicke in die Welt des Yogas.  Theorie und Praxis werden gut verknüpft und die Qualität der Inhalte ist sehr hochwertig. Jedem der überlegt mit dem Yoga zu beginnen oder sich darüber zu informieren, kann ich dieses Buch nur empfehlen.