Freitag, 30. Januar 2015

Tipps für weiche Hände und Füße

Damit meine Hände immer schön weich und geschmeidig bleiben, egal was kommt, habe ich einmal die Woche ein kleines Pflegeprogramm für sie. Ich mache abends erst ein kleines Handpeeling für ca. eine Minute und danach creme ich sie gut mit einer Handcreme ein (wer mit sehr trockenen Händen zu kämpfen hat, sollte eine möglichst reichhaltige Creme verwenden oder gleich zu einer Handmaske greifen) und ziehe meine Baumwollhandschuhe von Body & Soul (Müller) über Nacht drüber. Die Vorstellung mag Manchen vielleicht komisch vorkommen, aber so wird gewährleistet, dass die Creme auch wirklich ganz einzieht und durch die Wärme können die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen. Ich finde es immer ein schönes Gefühl morgens aufzuwachen, die Handschuhe auszuziehen und meine weichen Hände zu spüren.


Bei der Fußpflege empfehle ich dasselbe. Einmal die Woche am Abend ein Fußbad oder Peeling machen, wie man mag, dann die Füße mit einer reichhaltigen Creme gut eincremen und Baumwollsocken oder einfach etwas dickere Socken drüberziehen. Der Effekt ist derselbe wie bei den Händen, außerdem sind meine Socken richtig plüschig-weich, ich will sie manchmal gar nicht mehr ausziehen. Gekauft habe ich sie bei Douglas, in einem Set mit einer Fußcreme. Aber Socken gibts ja eigentlich überall.


Es empfiehlt sich sowohl die Handschuhe, als auch die Socken regelmäßig zu waschen(am Besten nach jedem Benutzen), damit sie auch hygienisch bleiben, denn die Creme bleibt natürlich teilweise im Stoff hängen. 

Mein Handpeeling ist momentan das So Gold Handpeeling von P2 und für die Füße nehme ich das Balea Fußpeeling. Wenn die beiden leer sind, werde ich mich nach Alternativen in der Naturkosmetik umsehen, bisher bin ich noch nicht fündig geworden. Außerdem benutze ich gerade zwei Proben von dem Kräuterhaus Sanct-Bernhard: die Eskimo Handschutzcreme und die Eskimo Fußcreme. Für den Winter sind beide Produkte ganz gut geeignet, da der aber bald zu Ende geht, bin ich auch hier auf der Suche nach neuen Produkten in der Naturkosmetik. Sobald ich fündig werde, gibt es natürlich eine Review dazu.

Sonntag, 25. Januar 2015

Essence How to make Nude eyes

Hier eine Review  zur Essence How to make Nude eyes make-up Box, die ich zu meinem letzten Geburtstag geschenkt bekommen habe. Die Box besteht aus sechs Lidschatten in Nudetönen, einem Applikator, mit dem man insgesamt 4 Farben aufnehmen kann, zwei Anleitungen für einen Day und einen Night Look, jeweils in Deutsch und Englisch und einem Spiegel, an der Innenseite der Box.




Die Farben(nach Helligkeit geordnet) heißen: eye light beige, an eye on apricot, go for gold, team nude, all about nude und nude night out. Sie glitzern alle ein wenig. 





So sieht der Every Day Beauty Look aus. Er besteht aus 4 Schritten und eher helleren Farben, bzw. warmen Brauntönen. Da sich die Farben aber sehr ähneln, sieht man teilweise kaum einen Unterschied. Der Look ist dezent und wie der Name schon sagt für jeden Tag geeignet. Allerdings glitzert der weiße Lidschatten sehr und da man ihn bis zur Augenbraue auftragen soll, sieht es aus der Nähe etwas unnatürlich aus.





Der Eyes Night Out Look läuft in den gleichen vier Schritten ab, nur dass zwei Farben durch Dunklere, die mehr in kühles grau gehen, ersetzt werden. Der Look wirkt etwas kontrastreicher und härter als der erste, aber eigentlich gibt es optisch keine größeren Unterschiede. Was mir an beiden Looks persönlich sehr gefällt ist die optische Vergrößerung der Augen, da im Bereich des inneren Augenwinkels mit hellen und außen mit dunkleren Farben gearbeitet wird. So wirkt man auch morgens wacher, wenn man wenig geschlafen hat.


Allgemein finde ich, dass die Looks etwas aufwändig sind und man häufig korrigieren muss, bis beide Augen gleichmäßig geschminkt sind, außerdem wirken die Farben durch den Glitzer teilweise etwas unnatürlich. Ich für meinen Teil bin eher unkompliziert, was schminken angeht und mag es nur einen Farbton zu tragen. Für ab und zu sind die Looks aber auch mal eine interessante Abwechslung, vor allem wenn meine Augen morgens nicht so frisch aussehen. Die Box an sich ist ganz süß und die Palette meiner Meinung nach für Anfänger ideal um mal ein bisschen auszuprobieren. Da die Farben nicht so stark sind lassen sie sich gut tragen, die Hellen am Tag und die Dunkleren eher Abends. Aber allen andere empfehle ich sie nicht unbedingt, ich glaube es gibt noch bessere Nudepaletten auf dem Markt.

Freitag, 23. Januar 2015

Wie mich das Yoga fand - Teil 1

Ich praktiziere nun schon seit fast dreieinhalb Jahren Yoga und inzwischen ist es ein fester Teil in meinem Leben geworden. Viele sind immer der Annahme Yoga bedeute, nur ein paar Verrenkungen auf dem Boden zu machen. Das gehört sicher dazu, aber Yoga ist vielmehr ein Konzept fürs Leben. Die körperlichen Übungen, genannt Asanas, entfalten ihre Wirkung nur, wenn wir sie konzentriert ausführen und auf unseren Atem achten. Dadurch werden wir entspannter und unser Geist kommt sozusagen zur Ruhe. Das hilft uns das Wesentliche der Welt zu erkennen, zu begreifen was wirklich wichtig ist, wer wir sind und was wir wollen. Wir entwickeln Verständnis für den Lauf der Dinge und das Verhalten anderer Menschen. Man wird sensibler für die Gesetze der Natur und friedvoller, gewissenhafter. Die ganze Weltansicht beginnt sich mit der Zeit zu ändern. Aus Ärger und Hass, wird Freude und Mitgefühl, aus Sorgen und Stress, Gelassenheit und Ruhe. 
Außerdem ist Yoga wahnsinnig gut für den Körper, man bleibt fit, stärkt Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke, und was es sonst noch so gibt. Außerdem ist es wundervoll gegen Stress, denn zu viel Stress macht auf Dauer krank. Einige Übungen haben auch therapeutische Wirkungen, der Stoffwechsel wird angeregt und es hilft einem wieder erholt und gesund auszusehen. 

Meine Erfahrungen der letzten drei Jahre, die verschiedenen Richtungen, bzw. Strömungen die ich ausprobiert habe und meine individuellen Erkenntnisse will ich hier nun teilen und vielleicht ein paar mehr Leute dazu anregen, sich auf den faszinierenden Weg des Yogas zu begeben.  

Meine Geschichte beginnt im August 2011. Ich befand mich gerade in einer sehr harten Zeit. Zerstörtes Weltbild, ruiniertes Selbstvertrauen, zerschmetterter Glaube an das Gute - alles in allem ich war ein Teenager mitten in einer Identitätskrise und wusste nicht mehr so richtig weiter. Ich suchte nach dem Sinn des Lebens, nach den Absichten des Schicksals und fand keine Erklärungen. Ich wollte wissen wer ich bin, wer ich sein sollte und was meine Aufgabe ist. Ich hatte bisher in dem Glauben einer guten Welt gelebt, mit netten, hilfsbereiten und ehrlichen Menschen, bis mir jemand, im Übertragenem Sinne, ins Gesicht geschlagen hatte und mir offenbarte wie die Welt eigentlich ist: verlogen und gemein und manchmal auch grausam. Happy Ends und wahre Liebe gehörten wohl doch nur in Disney-Filme. Jedenfalls musste ich mich von einem Tag auf den Anderen damit abfinden, dass die Welt nicht rosarot ist. Ich hatte bisher alle Zeichen, die dafür sprachen mehr oder weniger unbewusst ignoriert, weshalb es mich auch so schrecklich überraschend traf. Ich glaube, dass war das eigentlich Schlimme. Ich verspürte zum ersten Mal in meinem Leben wirklichen Hass, ein beängstigendes Gefühl, das mich beinahe verdorben hätte. 
Aber genug davon, diese Zeit ist längst vorbei und das vor allem dank des Yogas. Wie der Zufall es so wollte, bekam ich von Florena das Angebot, an den Wohlfühltagen teilzunehmen und davon auf meinem Blog zu berichten. Wer erinnert sich noch? Ansonsten schaut mal im Blog-Archiv nach :) Jedenfalls war für den zweiten Tag, ein Yoga Programm geplant. Ich hatte von Florena dafür eine Yoga-Matte und entspannende Musik per Post bekommen, sowie fünf Übungsanleitungen von der Yoga-Lehrerin Nicole Dechow. Es war also der 2. August, als ich zum ersten Mal in meinem Leben mit Yoga in Kontakt kam. Die 5 Übungen bestanden aus einer Atemübung zur Einstimmung, einer Lockerungsübung für die Wirbelsäule, der wohl bekanntesten Übung dem Baum, einer Dehnungsübung für den ganzen Körper und einer Endentspannung. 
Als ich die Wirkungen durchlas, blieb ich, neben besserem Gleichgewichtssinn und Unterstützung für die Organe, vor allem bei hebt die Stimmung, stärkt die Wirbelsäule und beugt Kopfschmerzen vor, hängen, Das erste muss ich wohl nicht erklären, zu Zweitem und Drittem sei soviel gesagt, da ich sehr schnell ausgewachsen war, versuchte ich mich immer kleiner zu machen, als ich war, worunter meine aufrechte Haltung etwas litt und durch den vielen Stress zu dieser Zeit hatte ich regelmäßig mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Yoga schien eine Lösung für all diese Probleme zu sein. Das klang vielversprechend und da ich schon bei diesem ersten Mal spürte, wie mein Kopf frei wurde und die unschönen Gedanken wegströmten, beschloss ich die nächsten Tage, jeden morgen für ca. 20 Minuten die 5 Übungen zu machen und das Ergebnis abzuwarten. 

Hier übrigens ein Bild meiner Yoga-Matte:


Und hier eines von der CD, ich lasse sie selbst heute noch gerne im Hintergrund laufen, wenn ich Yoga mache.


Obwohl es schon eine Weile her ist, möchte ich nochmal dem Team von Florena danken, dass sie meine Begeisterung fürs Yoga geweckt haben und das auch noch in der absolut richtigen Zeit. Ich sage gerne, dass nicht ich das Yoga entdeckte, sondern das Yoga vielmehr mich. Es kam zu mir als ich es am meisten brauchte. Deshlab auch der Titel dieser Reihe.

So das war auch schon Teil 1 meiner Yoga Geschichte, wie es weiter ging werdet ihr nach und nach erfahren.

Liebe Grüße,

Bliss 

Dienstag, 20. Januar 2015

Benecos Nagellackentferner Naturkosmetik

In letzter Zeit versuche ich mehr auf Naturkosmetik umzustellen. Wann immer ein Produkt bei mir leer geht, versuche ich es durch ein Naturkosmetikprodukt zu ersetzen, das am besten noch vegan ist. Die Wirkung sollte natürlich auch stimmen. Neulich stieß ich bei unserem Müller Drogerie Markt auf die Naturkosmetikmarke Benecos, welche das BDIH-Prüfzeichen für kontrollierte Naturkosmetik trägt. Ich wurde dabei auf den Nagellackentferner aufmerksam. Er ist sowohl BDIH-zertifiziert, als auch veagn und natürlich acetonfrei. 



Der Nagellackentferner enthält 100ml und kostet 3,99€, für Naturkosmetik eigentlich völlig ok. Ich war erst skeptisch, ob er überhaupt richtig funktioniert, aber er entfernt Nagellack genauso gut, wie jeder andere Nagellackentferner. Allerdings dauert es etwas länger, als mit Acetonhaltigem und man sollte relativ viel Flüssigkeit auf das Pad geben. Bisher habe ich ihn nur auf normalem Nagellack ausprobiert, es kann gut sein, dass er bei Naturkosmetiknagellack schneller wirkt. Für Glitzer Nagellacke(irgendwie klingt der Plural von Nagellack echt bescheuert) oder sonstige Spezialüberlacke ist er, glaube ich eher nicht geeignet, aber bei normalem Farbnagellack durchaus eine Alternative. Der Geruch ist auch sehr angenehm mild und nicht wie bei einer Chemiebombe. Ich war erst unentschlossen, ob ich ihn weiterhin kaufen soll, da ich es doch lieber mag, wenn alles schnell geht. Andererseits, finde ich, dass man für gute Kosmetik und Tierschutz auch ein paar Opfer bringen sollte. Ich werde ihn auf jeden Fall weiterhin kaufen und falls ich doch mal wenig Zeit habe oder einen Special-Topper Nagellack trage, kann ich immer noch den normalen Nagellackentferner meiner Mutter stibitzen. Ich glaube, das ist eine Lösung, mit der mein Gewissen leben kann :)


Den Nagellackentferner und die Marke Benecos an sich kann ich wirklich jedem empfehlen, der auf gute Naturkosmetik und vegane Produkte Wert legt. Ich habe bisher zwar nur den Nagellackentferner ausprobiert, aber über andere Produkte der Marke auch viel Gutes gelesen. Auf dem oberen Foto seht ihr auch eine Broschüre, die in unserem Müller bei der Benecos Theke rumliegt. Sie enthält Informationen über die verschiedenen Produkte, wie z.B. welche vegan sind und wie manche beim Ökotest abgeschnitten haben. Wenn ihr euch auch darüber informieren wollt, holt euch am besten die Broschüre bei einem Müller in eurer Nähe oder geht direkt auf die Internetseite. Kleiner Tipp: Der Benecos Nagellack, der in fünf Farben erhältlich ist, hat beim Ökotest mit der Note gut bestanden und die Natural Mascara Maximum Volume, der Natural Lipstick, das Natural Powder Blush und das Shower Gel sogar mit sehr gut. Weitere Benecos Produkte habe ich bisher noch nicht persönlich getestet, da ich momentan keinen Bedarf an neuen Produkten habe. Sobald sich das aber ändert, werde ich hier von den Ergebnissen berichten.

Liebe Grüße,

Bliss

Sonntag, 18. Januar 2015

Versenkbarer Puderpinsel von Ebelin

Mein absoluter Lieblingspinsel ist der versenkbare Puderpinsel von Ebelin. Wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin, pudere ich gerne hin und wieder mein Gesicht nach, dabei verwende ich lieber Pinsel, als Schwämmchen. Allerdings fand ich es immer unhygienisch den Pinsel einfach so in meine Tasche zu schmeißen. Aber dank dem Ebelin Puderpinsel habe ich dieses Problem zum Glück nicht mehr, er wurde nämlich extra so konzipiert, dass man ihn überall mit hinnehmen kann.  


Der Pinsel verfügt nämlich über einen Deckel. Um diesen leichter draufzusetzen, kann man über die Pinselhaare von unten eine silberne Metallröhre hochschieben, so stehen die Haare nicht ab.


Jetzt kann man den Deckel ganz leicht draufsetzen...


...und die Röhre wieder hineinschieben.


Jetzt sollte auch klar sein, warum er versenkbar heißt. Ich kann ihn nur empfehlen, denn er ist der perfekte Begleiter für unterwegs.

Freitag, 16. Januar 2015

Neuanfang

Hallo ihr Lieben,

dieser Blog war relativ lange inaktiv, aber jetzt wird hier wieder regelmäßig was veröffentlicht. Ich schreibe hier über mein Leben, Kosmetik und vor allem Naturkosmetik, Yoga und sonstige Themen die mich bewegen. Ich hoffe ihr findet es interessant!

viele liebe Grüße,

Bliss